Rouge et Noir
Nach dem sensationellen Erfolg von “Tanz der Blinden” verwandelt sich das Souterrain des Theaters an der Wien erneut zum Theater und Kabarett “Die Hölle”. Mit Rouge et Noir stellt Georg Wacks eine Revue zusammen, die unbekannte Höhepunkte aus 105 Jahren Kabarett in authentischen Kostümen und prachtvoller Ausstattung zeigt.
Erleben Sie die Diseuse Elena Schreiber mit pikanten Chansons, Christoph Wagner-Trenkwitz als Thutmosis XIII., Martin Thoma mit seinen hintergründigen Milieustudien, Georg Wacks als frühsowjetischen Agronom und Dichter Sergeij Sergeijwitsch Sergosin und Stefan Fleischhacker als letzten lebenden Kunstpfeifer. Ägyptische Schattenbilder von Fragerolle in einer original ägyptischen Ausstattung (viele Elefanten!!!) und brasilianische Cururu Tänzerinnen bringen einen Hauch von Exotik in die “Hölle”. Fritz Grünbaum und Joachim Ringelnatz sorgen für literarisches Niveau. Marie-Theres Arnbom hat für die begleitende Ausstellung verschollene Artefakte gefunden. Das Ensemble Albero Verde führt in gewohnt bezaubernder Weise musikalisch durch den Abend.
Eine Produktion der Armin-Berg-Gesellschaft im Auftrag des Theater an der Wien in Zusammenarbeit mit dem Letzten Erfreulichen Operntheater.
Konzeption: Georg Wacks
Mit: Elena Schreiber, Stefan Fleischhacker, Martin Thoma, Georg Wacks, Christoph Wagner-Trenkwitz
Klavier: Christina Renghofer | Ensemble “Albero Verde”
Ausstellung: Marie-Theres Arnbom